Spontaner Gegenprotest gegen Nazitreffen mit AfD-Beteiligung

Am Dienstagabend, 14. Januar 2019, soll eine extrem rechte Veranstaltung in einem Restaurant in der Nähe vom Gendarmenmarkt stattfinden, die als „Dienstagsgespräch“ von Hans-Ulrich Pieper organisiert wird. Als Stargast ist diesmal der bundesweit bekannte Antisemit Wolfgang Gedeon (AfD Baden-Württemberg) geladen. Seit ca. einem Jahr fungieren gewaltaffine Neonazis der sogenannten Schutzzone der NPD als Security für Piepers Veranstaltung.

Sobald der Ort bekannt wird, werden wir uns dort versammeln und spontan fordern dass die Betreiber*innen diese widerlichen Faschisten vor die Tür setzen. Bringt Fahnen und Transpis mit!

Wir haben keinen Bock auf knallharte Neonazi-Versammlungen in Berlin Mitte!
Kommt Alle! Je größer der Druck, desto schneller landen die Nazis wieder auf den bonzigen Straßen von Berlin Mitte!
Kein Raum dem Schulterschluss von Neonazis und AfD!

Vortreffpunkt: HEUTE 14.01.20 // 18 Uhr // U-Bahnhof Spittelmarkt (U2)

Hans-Ulrich Pieper ist seit Jahrzehnten innerhalb rechtskonservativer und extrem rechter Politikzusammenhänge aktiv. Das „Dienstagsgepräch“ wurde 1991 von ihm als monatliches Treffen mit dem Ziel initiiert, durch die Zusammenführung und Vernetzung von Konservativen und Neonazis, extrem rechtes Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft zu etablieren. Der 71-jährige bürgerlich auftretende Neonazi reserviert für sein „Dienstagsgespräch“ Räumlichkeiten in Restaurants und lässt die Betreiber*innen über den Charakter der Veranstaltung im Unklaren.
Der Referent bei diesem „Dienstagsgepräch“ Wolfgang Gedeon hat hauptsächlich durch seine antisemitischen Positionen bundesweite Bekanntheit erlangt. Vor allem ist sein 2012 erschienenes Buch “Der grüne Kommunismus und die Diktatur der Minderheiten” dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt. Dies wurde sogar von zwei wissenschaftlichen Gutachten bestätigt.
Das Spektrum der BesucherInnen des „Dienstagsgepräch“ setzt sich zusammen aus bekannten Neonazis u. a. aus der NPD, der AfD, von Bärgida sowie ProtagonistInnen aus der Szene der ReichsbürgerInnen und Verschwörungsgläubigen.
Seit ca. einem Jahr fungieren gewaltaffine Neonazis der sogenannten Schutzzone der NPD als Security für Piepers Veranstaltung.

Sobald der Ort bekannt wird, werden wir uns dort versammeln und spontan fordern dass die Betreiber*innen diese widerlichen Faschisten vor die Tür setzen. Bringt Fahnen und Transpis mit!

Wir haben keinen Bock auf knallharte Neonazi-Versammlungen in Berlin Mitte!
Kommt Alle! Je größer der Druck, desto schneller landen die Nazis wieder auf den bonzigen Straßen von Berlin Mitte!
Kein Raum dem Schulterschluss von Neonazis und AfD!

Vortreffpunkt: HEUTE 14.01.20 // 18 Uhr // U-Bahnhof Spittelmarkt (U2)

Zum Weiterlesen:

https://recherche030.info/2020/dienstagsgespr%C3%A4ch/

https://taz.de/Landespolitiker-Wolfgang-Gedeon/!5637672/

https://www.tagesspiegel.de/berlin/rechtsextremer-elitenzirkel-im-berlin…

Quelle: https://de.indymedia.org/node/59396