Ratskeller den Stecker ziehen! Die AfD zerschlagen!

 

Am 06.12. findet im Ratskeller in Charlottenburg erneut eine Versammlung der AfD statt. Der sogenannte landesweite Stammtisch ist Treffpunkt für diverse Gliederungen und Strömungen der Berliner AfD. Es geht bei diesem Treffen schon lange nicht mehr um die Betreuung von Neumitgliedern. Der Stammtisch dient sowohl dem innerparteilichen Strukturaufbau, als auch der Vernetzung der „Neuen Rechten“.

Durch antifaschistischen Protest gegen den Ratskeller konnte die Bundestagswahlparty im September 2017 dort verhindert werden. Die Betreiber ließen verlautbaren, dass sich die AfD nicht mehr im Ratskeller treffen würde. Dies stellte sich als Lüge heraus um den antifaschistischen Protest zu verhindern und den Ratskeller aus der Verantwortung für faschistische Organisierung zu ziehen. Nur wenige Tage nach der Demo „Kein Raum der AfD“ fand am 04.10.17 erneut ein landesweiter Stammtisch der AfD im Ratskeller statt. Unter den Teilnehmenden waren neben Parteigrößen wie Storch auch Burschenschaftler mit Verbindungen zur Identitären Bewegung. Inzwischen weichen sogar andere AfD-Kreisverbände auf den Ratskeller aus, dieser ist einer der letzten Berliner Räume, in welchen die Partei problemlos Veranstaltungen abhalten kann. So nutzte zuletzt die AfD Pankow am 28.10. die Räume für ihren Bezirksparteitag.Dass sich die Betreiber in Schweigen hüllen und bei antifaschistischen Protest Falschmeldungen streuen ist Taktik und politische Verortung zugleich.

Wir lassen Rassisten keine Ruhe! Deswegen rufen wir am 06.12. zur Kundgebung gegen den landesweiten Stammtisch der AfD in Charlottenburg auf!

06.12. | 18 Uhr | U7 Richard-Wagner Platz

Kein Raum für Rassismus!
Kein Raum für rechte Hetze!
Kein Raum der AfD!

 

28.11., Gegen die Normalisierung rechter Hetze – Kundgebung gegen den „Bürgerdialog“ der AfD

Der Bezirksverband der AfD Treptow-Köpenick möchte am Dienstag, den 28. November im Rathaus Köpenick einen zweiten sogenannten „Bürgerdialog“ abhalten. Thema soll die Verkehrsinfrastruktur sein, als Redner ist der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus und ausgesprochene Fahrrad-Hasser Frank Scholtysek angekündigt. Mit den „Bürgerdialogen“ versucht die sonst wenig in der Öffentlichkeit sichtbare Fraktion Bürger*innennähe zu beweisen und über ihren sachpolitischen Wissensmangel hinwegzutäuschen.

Wir stellen uns den rassistischen, heterosexistischen, antisemitischen, homosexuellenfeindlichen und anderen menschverachtenden Inhalten der AfD entgegen! Wir wollen konkret an den Orten Widerstand leisten, an denen eine Normalisierung rechter Inhalte und Einstellungen angestrebt wird. Seid mit dabei! Egal ob in Köpenick oder anderswo! (Ganzer Aufruf)

Dienstag, 28.11.2017 – 18 Uhr – Rathaus Köpenick (Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin)

Demo gegen die AfD und rechte Infrastruktur in Charlottenburg!

400 Antifaschist_innen auf Demo gegen die AfD und rechte Infrastruktur in Charlottenburg.

Am 23.09. fand in Berlin-Charlottenburg eine Demonstration im Rahmen der “Kein Raum der AfD” Kampagne statt. Sie zog an Räumen und Instituitionen der “Neuen Rechten”, welche sich in Westberlin etabliert haben, vorbei. Dem Aufruf der Demonstration unter dem Motto: “Kein Raum der AfD – Rechter Infrastruktur den Stecker ziehen!” folgten 400 Antifaschist*innen.
Charlottenburg-Wilmersdorf gilt als Zentrum der “Neuen Rechten” mit bundesweiter Relevanz. Im Bezirk sind Institutionen wie die “Bibliothek des Konservatismus”, die “Junge Freiheit” sowie der Berliner Medienvertrieb” (Hardenbergstraße 12) um den AfD Funktionär Frank Schilling eng miteinander vernetzt.

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Aktionen gegen die AfD

Eine faschistische Gefahr zieht in den Bundestag ein: Wenn sich am 24. Oktober der neue Bundestag konstituiert, wird auch die AfD dazugehören. Von nun an kann die Partei diese Bühne nutzen, um ihre menschenverachtenden Einstellungen zu verbreiten, und sie kann umfangreiche Ressourcen für ihre eigene Arbeit und die anderer rechter Gruppen abgreifen. Das werden wir nicht hinnehmen.
„Aktionen gegen die AfD“ weiterlesen

Charlottenburg: Rechter Infrastruktur den Stecker ziehen!

Licht aus für Rechte Infrastruktur in Charlottenburg!
Sa. 23.09. | Antifa Demo | 15 Uhr | Savignyplatz

Der Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist seit vielen Jahren bedeutender und sicherer Rückzugsort für alte und Neue Rechte. Hier vernetzen sich Unternehmer_innen, Parteifunktionäre der AfD sowie elitäre Rechte aus dem Umfeld der »Jungen Freiheit« und arbeiten an ihren Traum von einem völkischen Deutschland. Dass sich in diesem Bezirk die AfD gründete ist kein Zufall. Viele Kader der AfD wohnen hier, haben ihre Kanzlei im Bezirk oder Jobs in der »Bibliothek des Konservatismus«, der JF-Redaktion oder im »Berliner Medienvertrieb«, welcher u.a. die JF und das völkische Magazin »eigentümlich frei« vertreibt. Die Wege sind kurz, die Verbindung zwischen Partei, Zeitung, Stiftung und Bibliothek eng. „Charlottenburg: Rechter Infrastruktur den Stecker ziehen!“ weiterlesen

Aktionen im September 2017

7. September, Dortmund
Zu Tumulten führte die Teilnahme der AfD an einer Podiumsdiskussion der Ev. Lydia-Gemeinde zum Thema Sozialpolitik. Der heftige Protest führte schließlich zum Abbruch der Veranstaltung.

5. September, Nürnberg
Seit Wochen mobilisieren antifaschistische Gruppen gegen eine AfD-Veranstaltung in Nürnberg. Nun kündigte die Stadt der AfD endlich den Mietvertrag für die städtische Meistersingerhalle. Die AfD hat das Gericht angerufen.

3. September, Hanau
350 Menschen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung mit Alice Weidel im Brüder-Grimm-Saal des Congress Park Hanau.

2. September, Kyffhäuser
Erstmals wird das Kyffhäusertreffen des extrem rechten Flügel der AfD von Protesten begleitet. Eine kurzzeitige Sitzblockade wird von der Polizei unverzüglich geräumt.

Aktionen im August 2017

31. August, Hüllhorst
250 Menschen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung in der Ilex-Halle. In der mit Bauzäunen und Bereitschaftspolizei gesicherten Halle spricht Alexander Gauland.

30. August, Villingen-Schwenningen
Zwischen 70 und 100 Personen folgten dem Aufruf des Offenen Antifa Treffens Villingen-Schwenningen zu einer Kundgebung gegen eine AfD-Wahlkampfveranstaltung im Theater am Ring. Im Anschluss an die Kundgebung wurde ein AfDler ist in seiner Nachbarschaft geoutet, Transpis in der Stadt angebracht, Flugblätter verteilt und Parolen in der Innenstadt angebracht.

30. August, Ahlen
Rund 100 Menschen protestieren gegen deine Wahlkampfveranstaltung der AfD in der Stadthalle. Der Kreis-Sprecher der AfD, Christian Blex, führte sich als Hilfssheriff auf und wurde in seine Schranken verwiesen.

29. August, Leipzig
60-70 Menschen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung in der Alten Handelsbörse.

28. August, Goslar
Rund 70 Menschen protestieren mit Trillerpfeifen, Hupen und Spruchbändern gegen eine AfD-Veranstaltung mit Beatrix von Storch im Lindenhof.

27. August, Dessau-Roßlau
Eigentlich wollte sich die AfD Sachsen-Anhalt am Sonntag in Dessau-Roßlau zum Landesparteitag treffen. Einen Tag davor wird dieser abgesagt. Die AfD nennt als Hauptgrund für die Verschiebung „Aufrufe zu linken Sabotageakten im Zuge des Parteitages“.

25. August, Neu-Isenburg
Rund 250 Demonstranten protestierten am Freitagabend auf dem Vorplatz der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg lautstark gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD, auf der die Bundesvorsitzende Frauke Petry sprach.

22. August, Kiedrich
Die AfD muss sich für eine am 29. August geplante Veranstaltung mit André Poggenburg einen neuen Raum suchen. Das Kiedricher Bürgerhaus hat die AfD vor die Tür gesetzt. Zuvor hatte die Initiative „Rheingau bleibt bunt“ Proteste angekündigt.

22. August, Weimar
Erneut wird Biomüll vor die ehemalige Studentenkneipe „Hinterzimmer“ gekippt, in der sich nun laut Willen des Eigentümers die AfD treffen soll.

17. August, Berlin
Eine AfD-Veranstaltung im Seminarraum Bülowbogen in Schöneberg konnte verhindert werden. Der Raum war geschlossen, nachdem zuvor die Scheiben eingeschlagen wurden. Die AfD verlegte kurzer Hand Veranstaltung und Pressekonferenz auf den Bürgersteig davor. Doch auch dort konfrontierten sie dutzende Antifaschist*innen mit Protesten. Am Ende erschienen lediglich zwei Anwohner zu der Veranstaltung, die aus Sicherheitsgründen schließlich ins Abgeordnetenhaus von Berlin verlegt wurde.

17. August, Friedrichshafen
75 Menschen demonstrierten am Donnerstagabend vor dem Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen gegen Alice Weidel und ihre Partei AfD. Drinnen werden die Reden mehrfach durch Zwischenrufe gestört.

17. August, Weimar
Am AfD-Lokal in der ehemaligen Kneipe „Hinterzimmer“ in Weimar haben Unbekannte am Donnerstagabend einen Schweinekopf angekettet. Der Kopf war mit einer Kette und einem Schloss an der Tür und dem Handlauf angekettet.

15. August, Berlin
Im Vorfeld einer AfD-Veranstaltung in dem Seminarraum Bülowbogen gehen dort die Scheiben kaputt.

14. August, Markkleeberg
Gut 100 Menschen haben am Montagabend vor dem Markkleeberger Rathaus gegen einen Auftritt von Frauke Petry demonstriert. Diese nahm um 19 Uhr im Lindensaal im Rathaus an einer Wahlkampfveranstaltung der AfD teil.

13. August, Hamburg
260 Menschen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Halle. Die Polizei hatte den Veranstaltungsort abgeriegelt. Die AfD führte Einlasskontrollen durch.

13. August, Düsseldorf
Rund 150 Personen sind dem Aufruf von Düsseldorf stellt sich quer gefolgt und demonstrieren gegen den AfD-Wahlkampfauftag im Henkel-Saal im Quartier Boheme. Der Betreiber hatte versucht die AfD vor die Tür zu setzen, wurde jedoch mit einer einstweiligen Verfügung vom Amtsgericht gezwungen, die AfD zu beherben. Im Gegenzug kündigte er an alle Erlöse des Abends an einen Flüchtlingsverein zu spenden.

11. August, Frankfurt (Main)
Rund 150 Gegendemonstranten versammelten sich vor dem Saalbau Südbahnhof, um gegen eine dortige AfD-Veranstaltung zu protestieren.

11. August, Koblenz
Die Gäste einer AfD-Veranstaltung mit von Storch, Sebastian Münzenmaier und Uwe Junge im Koblenzer Forum werden mit Sprechchören einer Gegenkundgebung begrüßt.

9. August, Kaiserslautern
Das Irish House sagt eine für den 12. August geplante AfD-Veranstaltung ab und distanziert sich in einem öffentlichen Statement deutlich von der Partei. Das Event sei als Privatveranstaltung angemeldet wurden und die aus Irland stammenden Inhaber hätten nicht gewusst, an wen sie da vermieten.

8. August, Rostock
Rund 30 Menschen demonstrierten gegen eine Podiumsveranstaltung im Verlagsgebäude der Rostocker Ostsee-Zeitung. Eingeladen zu dem „Politischer Salon“ war Frauke Petry. Rund 150 Interessierte kamen zu der Veranstaltung, unter ihnen vor allem AfD-Anhänger_innen und Frauke Petry-Fans. Diese brüllten kritische Fragen nieder und beleidigten und bedrohten Antifaschist_innen.

8. August, Münster
Rund 250 Demonstranten protestierten gegen den Wahlkampfauftrag der AfD Münster in der Stadthalle Hiltrup. Eine Wasserbombe verfehlt AfD-Ratsherr Martin Schiller leider knapp. Zuvor hatte die AfD kurzfristig eine Pressekonferenz im Mövenpick Hotel am Aasee angesetzt. Die Räume dort waren dort unter irreführunden Angaben für eine angeblich private Veranstaltung gemietet wurden. Auch diese wurde von Protesten begleitet. Das Hotel positionierte sich im nachhinein deutlich gegen die AfD.

8. August, Weimar
Unbekannte haben in der Nacht zu Dienstag mehrere Mülltonnen vor dem ehemaligen „Hinterzimmer“ in Weimar entleert. Der Müll stammt vermutlich aus den Mülltonnen des Hauses selbst und versperrt nun den Eingang und den halben Gehweg vor der ehemaligen Bar. In dem Lokal hatte zuletzt die AfD einen Stammtisch abgehalten, zu dem auch die Landtagsabgeordneten Björn Höcke und Stephan Brandner geladen waren. Eine große Anzahl Weimarer Bürger hatte gegen den Stammtisch protestiert. Zuvor hatte das „Hinterzimmer“ schließen müssen, weil es keine AfD-Stammtisch ausrichten wollte.

5. August, Walsrode
500 Menschen demonstrierten gegen den Landesparteitag der AfD Niedersachsen in der Stadthalle.

4. August – Weimar
400-500 Menschen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung in der Innenstadt.

3. August – Düsseldorf
AfD unerwünscht: Der Betreiber des Henkel-Saals in Düsseldorf hat eine am 13. August geplante Wahlkampf-Veranstaltung der AfD in seinen Räumen abgesagt. Auch das Congress Center teilte mit, dass sie eine Anfrage der AfD abgelehnt habe. Das Hotel Nikko an der Immermannstraße erklärte bereits vorsorglich keine Räume an die AfD zu vermieten.

Aktionen im Juli 2017

31. Juli, Berlin
Am Rande eines Bärgida-Aufmarsches am S-Bhf Wannsee werden Flyer gegen das dortige AfD-Lokal BonVerde/Wannseehof verteilt.

29. Juli, Hamburg
Nach angekündigten Protesten baut die AfD Hamburg-Nord ihren angemeldeten Stand gar nicht erst auf.

28. Juli, Gröbenzell
Rund 120 Menschen haben gegen eine Veranstaltung der AfD am Freitag in Gröbenzell im Bürgerhaus demonstriert, bei der Alexander Gauland auftrat.

28. Juli, Dröschede
20 Personen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung im „Haus Potthoff“. Bis zuletzt hatte die AfD versucht den Ort der Veranstaltung bestmöglich geheim zu halten.

22. Juli, Schriesheim
Knapp 30 Personen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung in der Mehrzweckhalle in Schriesheim.

22. Juli, Berlin
Die Junge Alternative (JA) will ein Sommerfest unweit der Oberbaumbrücke veranstalten. Gegenüber der Location haben sie das als private Feier getarnt. Als die Location über ihre Mieter*innen informiert wird, fliegt die JA im hohen Bogen raus.

21. Juli, Berlin
Unbekannte verschönern die AfD-Parteizentrale mit Glitzer und Konfetti. Sie hinterließen Sprüche mit „CSD statt AfD“ mit Sprühkreide auf dem Boden und verteilten in der näheren Umgebung Sticker mit dem selben Claim.

21. Juli, Frankfurt (Main)
Draußen protestieren dutzende gegen eine AfD-Veranstaltung im Saalbau Südbahnhof. Drinnen verbreiten zwei Stinkbomben den passenden Geruch.

19. Juli, Wuppertal
An die AfD-Geschäftsstelle werden die Parolen „Antifa SK“ und „FCK AFD“ gesprüht.

19. Juli, Buchenau
Unbekannte sprühen an das Bürgerhaus Buchenau die Auffordeurng „AfD den Raum nehmen!!!“ und versuchen, die Tür mit einem Wackerstein einzuschlagen. Im Bürgerhaus Buchenau soll am 5. August eine AfD-Veranstaltung stattfinden. Der Schaden beträgt rund 1000 Euro.

19. Juli, Weinsberg
Rund 150 Menschen haben am Mittwochabend in Weinsberg vor der Hildthalle gegen eine dort stattfindende Wahlkampf-Veranstaltung der AfD demonstriert.

18. Juli, Ludwigsburg
130 Menschen gehen gegen den Wahlkampfauftakt der AfD in Ludwigsburg auf die Straße. Es kam immer wieder zu Blockadeversuchen, anreisende AfDler wurden mit Parolen bedacht und mussten direkt an den Protestierenden vorbei um ins Forum zu gelangen. Für einige Rechte war wohl schon der Anblick der entschlossenen AfD-GegnerInnen zu viel, sodass sie sich gleich wieder auf den Heimweg machten. So fanden sich nur wenige Interessierte ein um die Reden von Meuthen und Co zu hören.

18. Juli, Berlin
Etwa 100 AfD-Gegner*innen demonstrieren in Altglienicke gegen einen sogenannten „Bürgerdialog“ der AfD Treptow-Köpenick im Bürgerhaus Altglienicke (Ortolfstraße 182-184).

18. Juli, Weingarten
Bei einer AfD-Veranstaltung in der Gaststätte „Rössle“ in Weingarten haben am Dienstagabend rund 30 Demonstranten vor der Kneipe ihren Unmut geäußert. In der Nacht zuvor war das „Rössle“ mit Anti-Afd-Sprüchen beschmiert worden. Als Reaktion auf die Proteste erklärte der Wirt des „Rössle“ wenige Tage später, er werde in Zukunft nicht mehr an die AfD vermieten.

15. Juli, Hamburg
Während die AfD einen Stand abhält, legen Antifaschist*innen das Fahrzeug tiefer, was zum Transport von Material und AfDler*innen gedient hat.

13. Juli, Schwerin
Mehrere Steine fliegen gegen die Fensterscheiben des AfD-Wahlkreisbüros in der Schweriner Friedrichstraße. Vier Scheiben wurden dabei erheblich beschädigt. In den vergangenen Wochen hatte es bereits mehrfach Angriffe auf das Wahlkreisbüro der AfD gegeben.

13. Juli, Heilbronn
Rund 150 Demonstranten haben am Donnerstagabend lautstark gegen eine Veranstaltung der AfD in der Heilbronner Harmonie protestiert.

12. Juli, Wiesthal
70 Personen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung mit Ge­org Paz­der­ski im Wiestha­ler Hof.

12. Juli, Pforzheim
Etwa 60 Personen blockieren kurzzeitig den Eingang zu einer AfD-Veranstaltung im CongressCentrum.

11. Juli, Potsdam
Nach Gesprächen mit der Polizei hat der Landesschülerrat eine geplante Podiumsdebatte abgesagt – wegen Sicherheitsbedenken. Zuvor hatten linke Gruppen eine „G-20-Aftershow“ angekündigt.

11. Juli, Taufkirchen
Gegen den Auftritt der AfD-Europaabgeordneten Beatrix von Storch im Taufkirchner Kulturzentrum protestieren mehr als 150 Demonstranten.

10. Juli, Jena
Bei der AFD-Geschäftsstelle in der Krautgasse in Jena wird die Eingangstür aufgebrochen und im Inneren ein weißes Pulver verstreut. Bis die Substanz durch das Gesundheitsamt analysiert wurde, kann die Geschäftsstelle der AFD nicht betreten werden. Dies kann wohl etwas dauern.

7. Juli, Lauben
Etwa 100 Menschen demonstrieren gegen eine AfD-Veranstaltung mit Beatrix von Storch im Restaurant Birkenmoos in Lauben bei Kempten im Allgäu.

3. Juli, Bremen
Unbekannte Täter haben in der Nacht die Scheiben des AfD-Parteibüros in der Bremer Bahnhofsvorstadt eingeworfen. „Fuck AfD“ steht in großen Buchstaben an der Fassade des Büros, drei große Löcher klaffen in den Scheiben. Auf 5.000 Euro beziffert die Polizei den Sachschaden.