Antifa Aktionstage Wahl 2021

Wir starten die Antifaschistischen Aktionstage zur Wahl 2021!

Mi. 22.09. | 17:00 S-Bhf Blankenburg
Demonstration: Ostberlin gegen AfD und Rechtsruck!

Fr. 24.09. | 16:00 Schloss Charlottenburg
AfD Wahlkampfabschluss zum Desaster machen!

Fr. 24.09. | 19:30 KuBiZ Bernkasteler Str. 78
Antifa-Tresen mit Podium: Die Qual mit der Wahl

So. 26.09. | 15:00 Treffpunkt: Alexanderplatz (vor TK Maxx)
AfD Wahlparty crashen!

Informationen und Updates findet ihr unter:
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facebook.com/noafdberlin
instagram.com/noafdberlin
keinraumderafd.info

Den Rechten den Tag versauen! AfD Wahlkampfabschluss am 24.09. in Berlin zum Desaster machen!

Am Freitag, den 24.09.2021 will die AfD ab 17:00 Uhr ihren „Großen Wahlkampfabschluss“ vor dem Schloss Charlottenburg zelebrieren. Geladen ist das Who is Who der rechten Hetzer*innen. Neben Jörg Meuthen, Alice Weidel und Beatrix von Storch wollen noch eine ganze Reihe weiterer Faschos ihren menschenverachtenden, rassistischen und sexistischen Mist in die Mikrofone blöken. Außerdem will der rechtsradikale Görlitzer Maler- und Lackierermeister Tino Chrupalla zum Ausklang sein Lieblingsgedicht vortragen. Es droht also ein wirklich widerliches Ereignis zu werden. Doch gemeinsam können wir den Rassist*innen der AfD den Tag versauen und zeigen, dass wir ihre rechte Hetze in Berlin nicht dulden und auch weiterhin gilt: Ganz Berlin hasst die AfD!

Kommt am 24.09. ab 16:00 zur Gegenkundgebung am Spandauer Damm vor dem Schloss Charlottenburg! Bringt alles mit was Lärm macht! Seid kreativ und lasst uns den AfD Wahlkampfabschluss in Berlin zu einem Desaster machen!

Kein Fußbreit dem Faschismus heißt keine Normalisierung der AfD!
Mit Erschrecken stellen wir fest, wie es der neofaschistischen AfD zunehmend gelingt, sich und ihre Positionen als Teil eines legitimen Meinungsspektrums darzustellen. Im Vorfeld der Bundestagswahl wurde Vertreter*innen der AfD mehrfach die Möglichkeit gegeben, an Berliner Schulen ihre rassistische Hetze vor Schüler*innen zu verbreiten. Der Protest von Schüler*innen gegen die AfD wurde dabei teilweise durch die Schulleitungen mit Repressalien versucht zu unterdrücken. Dies zeigt exemplarisch eine Entwicklung, der wir dringend und mit aller Kraft entgegenwirken müssen.

Die AfD ist eine rassistische, sexistische, homo- und transfeindliche Partei, die mit ihrer menschenverachtenden, rückwärtsgewandten Politik Menschen ausgrenzen und die Gesellschaft weiter spalten will. Sie träumt von noch höheren Mauern und Zäunen und noch größeren Lagern, von einer noch tödlicheren Festung Europa und einem nationalistischen, völkischen Deutschland. Sie will eine brutale Wirtschafts- und Sozialpolitik, die ausschließlich den Reichen und deren Interessen dient. Den Menschen, die unter der wachsenden Armut, immer prekäreren Arbeitsbedingungen und dem gnadenlosen Wohnungsmarkt leiden, hat die AfD nichts als Verachtung oder Hetze auf noch stärker marginalisierte Gruppen der Gesellschaft anzubieten. Die Antwort der AfD lautet immer nach oben zu dienen und nach unten zu treten. Die AfD leugnet in großen Teilen genauso die Gefährlichkeit von COVID-19 wie den menschengemachten Klimawandel. Sie vertritt ausschließlich die Interessen der Industrie und gibt dabei einen Dreck auf Menschen, Gesundheit, Umwelt und den Planeten.

Die größte Bedrohung, die von der AfD und ihren Vertreter*innen ausgeht, ist die weitere Normalisierung ihrer Positionen und Forderungen auf verschiedenen Ebenen von Politik und Gesellschaft. Die AfD ist eben keine „normale demokratische Partei“ und wir dürfen nicht zulassen, dass sie und ihr menschenverachtendes Weltbild weiter normalisiert wird. Die AfD und ihre rechte Hetze darf nicht erst im Parlament, sondern muss bereits auf der Straße und im Betrieb, in der Nachbarschaft, in den Schulen und überall dort wo sie sich zeigt, bekämpft werden! Kein Fußbreit dem Faschismus muss auch weiterhin heißen: Kein Raum der AfD!

Wir rufen daher dazu auf, am 24.09. gegen die AfD und ihre Hetze auf die Straße zu gehen und mit kreativem und vielfältigem Protest den AfD Wahlkampfabschluss vor dem Schloss Charlottenburg zum Desaster zu machen!
Keine Stimme, kein Platz und kein Raum der AfD!

Kundgebung gegen den AfD Wahlkampfabschluss
Freitag, 24.09.2021 | 16:00 Uhr | Spandauer Damm vor dem Schloss Charlottenburg


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Hashtags: #noWKA #B2409

Quelle: https://de.indymedia.org/node/152527

AfD Unterstützer*innen vom KuDamm

Seit einigen Jahren kann die Berliner AfD auf Unterstützer*innen in der City-West zählen, die offensichtlich keine Probleme mit deren menschenverachtender Politik haben. Im Laufe des Jahres 2020 fanden in den Gaststätten Alt-Berliner-Biersalon und Ristorante Rapallo am Kurfürstendamm Parteiveranstaltungen statt.

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Berliner AfD: Recherche-Output (3. Auflage)

Am Höhepunkt des Wahlkampfs zum Europäischen Parlaments Ende Mai 2019 wurde eine Neuauflage der Recherche-Broschüre zur Berliner AfD veröffentlicht. Auf 24 Seiten werden diesmal nicht nur die Berliner AfD und ihre Funktionär*innen auf Landes- und Bezirksebene vorgestellt, sondern auch Einblick in die Dienstleistungsstruktur rund um die AfD gewährt. Schlaglichter fallen außerdem auf die parlamentarischen Mitarbeiter*innen auf Landes- und Bundesebene sowie auf AfD-Mitglieder in Sicherheitsbehörden. Mittig findet sich eine praktische Karte der aktuell von der AfD genutzten Räume. Neu dabei ist auch die Vorstellung der Potsdamer AfD, da auch hier bald gewählt wird. Insgesamt werden rund 600 Einzelpersonen (z.T. mit Bild) und Organisationen.

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Dem Ratskeller keine Ruhe! Kein Raum der elitären Rechten!

07.03. | 18 Uhr | U7 Richard-Wagner Platz

Am 07.03. findet im Ratskeller in Charlottenburg erneut eine Versammlung der AfD statt. Der sogenannte landesweite Stammtisch ist Treffpunkt für diverse Gliederungen und Strömungen der Berliner AfD. Es geht bei diesem Treffen schon lange nicht mehr um die Betreuung von Neumitgliedern. Der Stammtisch dient sowohl dem innerparteilichen Strukturaufbau, als auch der Vernetzung der „Neuen Rechten“.

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Charlottenburg: Rechter Infrastruktur den Stecker ziehen!

Licht aus für Rechte Infrastruktur in Charlottenburg!
Sa. 23.09. | Antifa Demo | 15 Uhr | Savignyplatz

Der Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist seit vielen Jahren bedeutender und sicherer Rückzugsort für alte und Neue Rechte. Hier vernetzen sich Unternehmer_innen, Parteifunktionäre der AfD sowie elitäre Rechte aus dem Umfeld der »Jungen Freiheit« und arbeiten an ihren Traum von einem völkischen Deutschland. Dass sich in diesem Bezirk die AfD gründete ist kein Zufall. Viele Kader der AfD wohnen hier, haben ihre Kanzlei im Bezirk oder Jobs in der »Bibliothek des Konservatismus«, der JF-Redaktion oder im »Berliner Medienvertrieb«, welcher u.a. die JF und das völkische Magazin »eigentümlich frei« vertreibt. Die Wege sind kurz, die Verbindung zwischen Partei, Zeitung, Stiftung und Bibliothek eng. „Charlottenburg: Rechter Infrastruktur den Stecker ziehen!“ weiterlesen