Schluss mit dem Zirkus! Den AfD Landesparteitag platzen lassen!

Am vergangenen Wochenende begann der von der Berliner AfD lange ersehnte Landesparteitag auf einer von Bauzäunen, drei Reihen Stacheldraht und rechten Security-Schlägern gut bewachten Wiese mitten in Berlin Biesdorf. Seit 2019 war es den Rassist*innen nicht mehr gelungen, innerhalb der Stadtgrenzen Berlins Räumlichkeiten für ihre braunblauen Parteitage anzumieten. Fast 200 Berliner Locations hatten der AfD eine Vermietung ihrer Räume verweigert. Dann kam die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) unter Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) und besorgte den Neofaschist*innen einen Ort für ihren rechten Großevent. Zwischen Einkaufszentrum, Wohnhäusern und der kleinen Kita „Fuchtelzwerge“ durften die Rechtsradikalen ihre Zeltfestung aufbauen. Zum Schutz vor den Anwohner*innen wurde von der AfD eine Sicherheitsfirma mit Verbindungen zu organisierten Neonazis beauftragt. Diese machte der Nachbarschaft schon in den ersten Tagen klar, wer ab jetzt in Biesdorf das Sagen hat und wie die AfD Meinungsfreiheit definiert. Als Anwohner*innen aus Biesdorf versuchten, ihrem Protest gegen die rechte Belagerung mit bunter Kreide Ausdruck zu verleihen, wurde ihnen umgehend die Polizei auf den Hals gehetzt.

Tom hat Polizei

Gegen die lauten und vielfältigen Protestkundgebungen am 5. und 6. Juni konnten die angeheuerten Schläger der AfD allerdings nicht vorgehen. Doch auch hier, wie vorher schon bei der verzweifelten Suche nach einem Ort für ihren Parteitag, kam den Menschenfeinden der AfD ein SPD Politiker zur Hilfe. Diesmal nicht Finanzsenator Kollatz, sondern der SPD-Rechtsaußen Tom Schreiber. Schreiber kreuzte am Sonntag Nachmittag mit einer Stichschutzweste am Rand der Protestkundgebung auf und lieferte, nach einem kurzen Wortgefecht mit Teilnehmer*innen des antifaschistischen Protests, der anwesenden Polizeihundertschaft einen Vorwand, um die friedliche Musik-Kundgebung wegen angeblicher Beleidigung mit extremer Gewalt zu sprengen. Augenzeug*innen des Angriffs, darunter SPD-Mitglieder, die an der Kundgebung teilnahmen und Künstler*innen, die gerade mit ihrem Auftritt beginnen wollten, äusserten sich in Sozialen Netzwerken schockiert von der Brutalität des Angriffs und dem durchsichtigen Verhalten von Tom Schreiber.

Die AfD wird dankbar für die unbürokratische Hilfe Schreibers und der Berliner Cops gewesen sein. Die Parteitage in Biesdorf sind enorm wichtig für sie. Speziell am kommenden Wochenende können die rechten Clowns keine Störungen gebrauchen, da sie am Samstag und Sonntag ihre Kandidat*innen zur Bundestagswahl aufstellen wollen. Wir werden uns aber weder von irgendeinem SPD-Stangengemüse, noch von seinen Freund*innen in Uniform davon abhalten lassen, dem widerlichen Fascho-Zirkus auf der Wiese zu zeigen, dass sie in Berlin nichts zu suchen haben! Wir werden die Gewitterfront für das häßliche Neonazi-Zeltlager in Biesdorf sein!

Lasst uns gemeinsam den AfD-Landesparteitag am 12. und 13. Juni zum Desaster machen! Schluss mit dem Zirkus! Den AfD Landesparteitag platzen lassen!

12. und 13. Juni 2021

Wütend und laut: Wut-Kundgebung vor dem AfD-Zelt
Weg mit dem AfD Landesparteitag! Zur Hölle mit der AfD und ihren Unterstützer*innen!

Fahrrad-Demo zur Kundgebung:
Samstag & Sonntag
07:00 Uhr | Frankfurter Allee / Gürtelstraße

Fahrrad-Anreisen via Fahrrad-Demo Frankfurter Allee:
Samstag
06:30 Uhr | Skalitzer Str. Ecke Reichenberger Str.
(An der SPARKASSE)
06:30 Uhr | Schwedter Str. Ecke Bernauer Str.
(Vor DENN’S BIOMARKT)

U-Bahn Treffpunkt:
Samstag
07:15 Uhr | Alexanderplatz U5

Wut-Kundgebung vor dem AfD-Landesparteitag
Samstag und Sonntag
08:00 Uhr | Haltoner Str. Ecke Minsker Str.

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Live und laut – Line-up:

Samstag 12. Juni:
OSTBERLIN ANDROGY (HipHop/Trap/Bass)
PC TOYS (Serious-Rap-Boygroup)
PYRO ONE (Rap)
RIOT SPEARS (Grunge & Angry Pop)

Sonntag 13. Juni:
JUICY GAY x MC SMOOK (Rap)
ALICE DEE (Rap)
KRACHMANINOV (Blackened Crust)
1323 (Punkrock aus Hamburg)
ZECKNÄCKS (Akustikpunk)
ZUNGENBRUCH (Punk)

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Bullen-Angriff auf Antifa-Protest gegen AfD-Parteitag

Am 05. und 06. Juni fand der erste Teil des Landesparteitages der AfD in Berlin-Biesdorf statt. An beiden Tagen organisierte das antifaschistische Bündnis „Kein Raum der AfD“ vor Ort eine Gegenkundgebung. Am Nachmittag des 06. Juni griffen die Cops der 11.Hundertschaft die antifaschistische Musik-Kundgebung an. Einige Anwesende wurden dabei verletzt und mussten teilweise im Krankenhaus behandelt werden. Der brutale Angriff war einsatztaktisch gewollt und diente einzig der Zerschlagung des Protests. Die Berliner Polizei schützt somit nicht nur die neuen Faschist*innen der AfD mit einem riesigen Aufgebot. Sie macht sich aktiv zu deren Erfüllungsgehilfin und setzt die Gewaltfantasien gegen Antifaschist*innen unmittelbar um. Das dürfen wir nicht hinnehmen und müssen uns dem Bündnis zwischen deutschem Staat und aufkommendem Neofaschismus entgegenstellen.

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Schluss mit dem Zirkus! Den AfD Landesparteitag platt machen!

Mitten in Biesdorf, auf der Wiese zwischen der Haltoner Straße und den Gleisen der U-Bahn, baut die Berliner AfD seit dem 25. Mai einen dunkelbraunen Zirkus auf. Eigentlich sollte auf der freien Fläche eine Schule entstehen. Kinder könnten jetzt, da es wieder wärmer wird, zwischen den Büschen und Bäumen spielen. Es gäbe so viele Möglichkeiten, den Ort sinnvoll zu nutzen. Stattdessen patrouillieren nun stadtbekannte Neonazi-Schläger im Auftrag der AfD entlang des Geländes, das direkt an die örtliche Kita grenzt. Hinter schweren Metall-Zäunen, bespannt mit schwarzen Plastikplanen und geschützt durch Stacheldraht wird ein Zelt errichtet für die rechten Großevents am 5. und 6. sowie 12. und 13. Juni. Derart aufgerüstet soll die Wiese bis zum 18. Juni fest in der Hand der Rechten bleiben. Seit 2019 versuchte die AfD vergeblich einen Landesparteitag in Berlin durchzuführen. Nach Aussagen der Partei haben in diesem Zeitraum über 170 Berliner Locations der AfD eine Absage erteilt. Bisher konnten sich die Berliner*innen also erfolgreich gegen die rassistische, sexistische und menschenverachtende Hetze der AfD zur Wehr setzen. In keiner anderen Stadt hatte die neofaschistische AfD derart große Schwierigkeiten, Räume für ihre Veranstaltungen zu finden. Nun hat die AfD aber doch noch Vermieter*innen gefunden, die es ihr ermöglichen, rechten Hass und braune Hetze mitten in Berlin zu verbreiten. Die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), unter der Zuständigkeit des Finanzsenators Matthias Kollatz (SPD), hat den Rechtsradikalen ihren langersehnten Traum erfüllt, ihnen ohne viel Aufsehen und vorbei am Bezirk einen Ort für ihren Parteitag gesichert und sich damit für immer einen Ehrenplatz im Geschichtsbuch der AfD erkämpft. Doch so rückgratlos wie Kollatz werden die Berliner*innen einen braunblauenParteitag und die eigens dafür errichtete völkische Mini-Siedlung mitten in ihrer Stadt nicht hinnehmen!

Die AfD hat in Berlin nichts aber auch wirklich gar nichts verloren! Für rechte Hetzer*innen und ihre menschenfeindliche Ideologie, für ihre Träume von einer Festung, vor deren Mauern Menschen im Stich gelassen werden und ertrinken, weil sie einen anderen Pass, eine andere Hautfarbe oder eine andere Religion haben, für all das wofür die AfD steht, war und ist in dieser Stadt kein Platz! Wir werden diese Menschenfeinde in unseren Kiezen nicht dulden! Weder auf unseren Straßen, noch auf unseren Plätzen – und auch nicht auf dem kleinen, beschissenen Stück Wiese neben den U-Bahngleisen! Es bleibt dabei: Kein Fußbreit!

Lasst uns gemeinsam den AfD-Landesparteitag am 5. und 6. Juni zum Desaster machen! Schluss mit dem Zirkus! Den AfD Landesparteitag platt machen!

05. und 06. Juni 2021

Wütend und laut: Wut-Kundgebung vor dem AfD-Zelt
Weg mit dem AfD Landesparteitag! Zur Hölle mit der AfD und ihren Unterstützer*innen!

Fahrrad-Demo (West) zur Kundgebung:
Samstag & Sonntag
07:00 Uhr | Frankfurter Allee / Gürtelstraße

Fahrrad-Demo (Nord) zur Kundgebung:
Samstag
07:00 Uhr | S/U-Bhf Pankow

U-Bahn Treffpunkt:
Samstag
07:30 Uhr | Alexanderplatz U5

Wut-Kundgebung vor dem AfD-Landesparteitag
Samstag und Sonntag
08:00 Uhr | Haltoner Str. Ecke Minsker Str.

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Live und laut – Line-up:

Samstag 5. Juni:
FATIGUE (Punk/Riot Grrrl)
BANANA OF DEATH (Punk)
FRITTIERT UND ZUGELÖTET (Punk)
EAT MY FEAR (Queer Feminist Hardcore)
RESISTENZ ’32 (Punkrock aus Connewitz)
AFTERLIFE (Metal)
ab 16:00 Uhr: AFD WEGRAVEN! mit GERADEDENKEN

Sonntag 6. Juni:
THEORADICALS (Rap)
DACHLAWINE (Naturkatastrophenpunk)
BABSI TOLLWUT (Rap)
MACKERMASSAKER (Punk)
GOLDZILLA (Deutschpunk/Dreampop)

Samstag 12. Juni:
OSTBERLIN ANDROGY (HipHop/Trap/Bass)
PC TOYS (Serious-Rap-Boygroup)
PYRO ONE (Rap)
RIOT SPEARS (Grunge & Angry Pop)

Sonntag 13. Juni:
JUICY GAY x MC SMOOK (Rap)
ALICE DEE (Rap)
KRACHMANINOV (Blackened Crust)
1323 (Punkrock aus Hamburg)
ZECKNÄCKS (Akustikpunk)
ZUNGENBRUCH (Punk)

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[Mobivideo] Schluss mit dem Zirkus!

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Let in the clowns! Die Landesparteitage der Berliner AfD und das geheimnisvolle Zelt in Marzahn-Hellersdorf

Landesvorsitzende Kristin Brinker hält den letzten Strohhalm der Berliner AfD

„Der Zirkus ist in der Stadt!“ hieß es in Zeiten vor Corona und Netflix. Und alle wußten sofort, auf der großen leeren Wiese am Stadtrand ist ein skurriler Trupp angekommen – mit absurd vielen Fahnen, zu groß geschnittenen Anzügen und Plakaten, die aussehen wie aus einer längst vergangenen Zeit. Ziemlich genau das ist es aber wohl auch, was auf Marzahn-Hellersdorf in den kommenden Wochen zukommen wird. Menschen, Tiere, Sensationen! – Der Geruch von ungesundem, fettigen Essen und Tierkot, dazu eine unüberschaubar große Menge Clowns. Kurz gesagt: Ein AfD Parteitag.

Anfang Mai hatte die Berliner AfD bekannt gegeben, dass sie ihre nächsten Landesparteitage für den 5. und 6., sowie den 12. und 13. Juni plane. Unklar war bisher nur der Ort, diesen wollte die AfD nicht verraten. Um euch nicht länger auf die Folter zu spannen und weil es in Berlin auch einfach mittlerweile gute Tradition ist, dass die Antifa verkündet, was und wo von der AfD angemietet wurde: Die Landesparteitage der Berliner AfD finden auf der vermüllten Wiese zwischen der Haltoner Straße und den Gleisen der angrenzenden U-Bahn statt. Ja, richtig gehört. Aber der eigentliche Witz kommt noch! Die absurde Idee, wenn man mit seinem rassistischen Knalltüten-Verein in Berlin keine Räume mehr bekomme, einfach irgendwo im Stadtgebiet ein Zelt aufzubauen, kursiert in Kreisen der Partei ja schon länger. Allerdings hatten selbst wir unsere Zweifel, ob die gefährliche Mischung aus Verzweiflung und Wahn wirklich schon so weit fortgeschritten sei, dass dies irgendwann tatsächlich in Betracht gezogen werde. Nun ist es also so weit. Die Berliner AfD geht campen. Mitten in der Stadt. Aller Räumlichkeiten beraubt, haben sie sich schlussendlich ein großes Zelt besorgt. Für die Clowns von der Berliner AfD ist das Ganze nicht mal überraschend. Es ist im Grunde eigentlich nur konsequent für eine Partei, die für ihre letzten Parteitage eine heruntergekommene, klebrige Tanzschule ohne Brandschutztüren am Stadtrand und einen Ponyhof mit Wasserspielplatz am Arsch der Welt für angemessen hielt, nun als nächstes ein klappriges Partyzelt auf einer zugemüllten Wiese direkt neben den Bahngleisen aufzubauen. Wie ernst nehmen sich diese Leute eigentlich selbst noch? Naja, das soll nicht unser Problem sein.

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Schluss mit Ponyhof! Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen!

UPDATE:
Im Osten nichts Neues. Man hält sich bedeckt im beschaulichen Paaren im Glien. „Der zuständige CDU Landrat Roger Lewandowski wollte nicht mit uns sprechen“ hieß es letzte Woche in der Presse. Da scheint also ein waschechter PR-Profi im Amt zu sein im Havelland. Erst richtig schön Scheiße bauen und den gesamten braunen Berliner AfD-Zirkus in die Stadt einladen, dann hoffen dass es niemandem aufgefallen ist und wenn die Zeitung doch anruft, schnell in die Scheune rennen und sich hinter einem Strohballen verstecken. Richtig groß, Roger. Richtig groß. Da kauert er auch wahrscheinlich jetzt noch der Herr Landrat. In der kleinen Scheune des Erlebnisparks. Die Schweine sehen ihn fragend an und langsam wird ihm kalt, aber das Telefon will nicht aufhören zu klingeln. Keine Sorge Roger, ob du zu der Scheiße noch was sagst, oder nicht, wird nicht mehr viel ändern. Das braune Häufchen, dass du deinem Landkreis da gelegt hast, ist nämlich nicht nur aufgeflogen, sondern es ist direkt in den berühmten Ventilator geflogen. Und ob du es willst oder nicht, Roger: Die Flecken wirst du nicht mehr los werden. Wer mit Faschisten kuschelt, der riecht danach auch so.

Da sich Roger Lewandowski aber weiterhin in der Scheune tot stellte, antwortete schließlich der Landkreis der Presse „dass die MAFZ regelmäßig an verschiedene Parteien vermiete, eine Ungleichbehandlung verbiete sich und sei rechtlich nicht haltbar“. Ja Bravo! Da haben wir zwar eine total schön klingende Hausordnung, die angeblich Rassismus und rechtsradikale Hetze im Erlebnispark Paaren untersagt, aber im Zweifel heißt es dann, man möchte die Rassisten und Rechtsradikalen lieber nicht unfair behandeln, indem man sie rauswirft. Und wenn man in Paaren im Glien doch in die unangenehme Situation kommen sollte, so etwas Ähnliches wie Zivilcourage zeigen zu müssen, verstecken sich Roger Lewandowski, Ute Lagodka und Steffen Krebs wahrscheinlich hinter dem beliebten Satz, die AfD sei schließlich keine verbotene Partei. So lange die Rassisten und Rechtsradikalen also eine Partei haben, ist humanistische Hausordnung im Erlebnispark Paaren einen Dreck wert. Mit diesen feigen Argumenten darf sich der Landkreis Havelland, wenn es blöd läuft, demnächst auf Parteitreffen von DIE RECHTE, NPD und dem III.Weg freuen. Die sind schließlich auch alle nicht verboten und Ungleichbehandlung geht bei Rechtsradikalen eben leider nicht. Und während die braunen Kameraden im Erlebnispark Paaren zukünftig in der Sonne sitzen und noch brauner werden, serviert ihnen der Landrat Lewandowski sicher gerne eine eisgekühlte Limonade. Als Getränkeuntersetzer dient dann die Hausordnung. Mehr ist diese nämlich nicht wert!

Dieser verlogene, rückgratlose Mist macht wütend. Um unserer Wut Ausdruck zu verleihen, haben wir für das kommende Wochenende ein Programm zusammengestellt mit dem wir den Hetzern der Berliner AfD und den rechtslastigen Gleichbehandlungs-Fanatikern von der MAFZ GmbH zeigen, was wir von ihnen und ihrem Ponyhof halten. Am Samstag starten wir in Berlin am Bahnhof Gesundbrunnen um 6:45 Uhr mit der Busanreise nach Paaren im Glien. Die Bustickets für die An- und Abreise gibt es für 5 Euro im Buchladen zur schwankenden Weltkugel, im Buchladen Schwarze Risse und in der Buchhandlung Oh*21. Die Busse werden Corona-konform mit möglichst viel Abständen besetzt und sehr wahrscheinlich wird es am Gesundbrunnen auch noch Last-Minute-Tickets geben, aber für unsere Planung wäre es hilfreich, wenn ihr euch die Tickets so früh wie möglich in den Buchläden besorgt. Um 8:00 Uhr starten wir mit unserer Wut-Kundgebung direkt vor dem Erlebnispark Paaren. Um bis in die dunkle, staubige Scheune von Roger Lewandowski gehört zu werden, haben sich als Live-Acts die PC TOYS aus Strausberg und JUICY GAY x MC SMOOK angekündigt! Stellt euch also darauf ein: Es wird laut und wütend im Havelland!

Auch wenn die Berliner AfD in Brandenburg jetzt Menschen gefunden hat, die für Geld auf Moral, gesellschaftliche Verantwortung und die eigene Hausordnung pfeifen, ist es dennoch ein riesiger Erfolg für uns alle, dass sie es auch beim sechsten Anlauf nicht geschafft hat, Räume für ihren blaubraunen Parteitag in Berlin zu bekommen. Dies hat Berlin, neben der persönlichen Unfähigkeit von Vadim Derksen vor allem eurem Engagement und eurer Unnachgiebigkeit zu verdanken. Wir sollten nicht vergessen, wie weit die Berliner AfD inzwischen von uns allen in die dunkle Ecke zurückgetrieben wurde, aus der sie kam. Die Partei ist zerstritten, gespalten, unorganisiert, kopflos und ihre räumlichen Strukturen in manchen Bezirken praktisch komplett zerstört. Im Grunde ist der Laden sturmreif geschossen und weitere eintausend Jahre erfolgreiche Parteigeschichte unter Georg-der-Grausame Pazderski werden nicht gerade zu Besserung beitragen. Das alles ist ein echter Grund zu feiern. Am Sonntag wollen wir deshalb zum einen mit euch gemeinsam unseren Sieg über den Berliner AfD-Landesparteitag in Berlin feiern und zum anderen einen der wichtigsten Räume für die AfD in Berlin nochmals öffentlich benennen. Kommt am Sonntag um 14:00 Uhr zu unserer Kundgebung vor das Büro des “Zivile Koalition e.V.” von Beatrix von Storch und ihrem Mann Sven von Storch in der Zionskirchstr. 3 in Prenzlauer Berg.

Wir fordern: Weg mit dem Büro von Beatrix von Storch und dem “Zivile Koalition e.V.”! Kein Raum der AfD! Wir feiern: Der AfD-Landesparteitag wurde aus Berlin verjagt! Die Musik-Acts für Sonntag werden noch nicht verraten! Wir freuen uns auf euch!

Kommt zum Aktionswochenende Schluss mit Ponyhof! Den AfD-Landesparteitag in Schönwalde-Glien zu Brei stampfen! Beteiligt euch an den Kundgebungen gegen den AfD-Landesparteitag in Paaren/Glien und gegen die Räume der AfD in Berlin Prenzlauer Berg!

13. März 2021

Wut-Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren
Weg mit dem AfD Landesparteitag! Zur Hölle mit der MAFZ GmbH!

Gemeinsame Busanreise aus Berlin:
06:45 Uhr (pünktlich!) | Vorplatz Bhf. Gesundbrunnen

Wut-Kundgebung vor dem Erlebnispark Paaren
08:00 Uhr | Erlebnispark Paaren, Tor 3
Live und laut: PC TOYS, JUICY GAY x MC SMOOK
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14. März 2021

Beats gegen Beatrix – Feiern und fighten gegen die AfD!
14:00 Uhr | Zionskirchstr. 3
Wir feiern: Der AfD-Landesparteitag wurde aus Berlin verjagt!
Wir fordern: Weg mit dem Büro von Beatrix von Storch und dem “Zivile Koalition e.V.”
Kein Raum der AfD!
Live und laut: THEORADICALS
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BUSTICKETS (5€) zur Demo am 13.03. gegen den AfD-Landesparteitag
sind erhältlich bei:
– Buchladen zur schwankenden Weltkugel
, Kastanienallee 85
– Buchladen Schwarze Risse, Gneisenaustraße 2
– Buchhandlung Oh*21, Oranienstraße 21
Busanreise: 6:45 Uhr (pünktlich!) Vorplatz Bhf. Gesundbrunnen

FAQ zu den Bussen:
Das Ticket gilt für Hin- & Rückfahrt
Es wird auch am Gesundbrunnen Tickets geben
Im Ticketpreis enthalten ist eine FFP2 Maske
An den Bussen wird es kostenfreie Solitickets geben!

Macht Druck im Vorfeld! Bereitet euch vor! Achtet auf Ankündigungen!

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Die Sonderkommission „Blau“ – Die Hilfssheriffs der Berliner AfD

Seit Mitte des Jahres gibt es eine neue Ermittlungsgruppe bei der Polizei Berlin. Die sogenannte “EG Blau” des Landeskriminalamts beschäftigt sich speziell mit Aktionen gegen die AfD, ihre Mitglieder und Sympathisant*innen. Grund ist der steigende antifaschistische Druck auf die Partei durch Blockaden, Drohungen, Farb- oder Brandanschläge und die fehlenden Ermittlungsergebnisse der Cops. Viel mehr ist zu dieser Sonderkommission des Polizeilichen Staatsschutzes (angesiedelt beim LKA 521) nicht bekannt. Selbst ihre Gründung erfolgte mehr oder weniger außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung: kein Wort von der Polizei, keine Pressemitteilung des Innensenats. Erst im November sprach ein Zeitungsartikel erstmals von ihrer Existenz (1). Keine drei Wochen später traten die Cops auch selbst in Aktion und durchsuchten die Wohnung zweier Antifaschist*innen aus Berlin wegen ihres vermeintlichen Engagements gegen die AfD (2). Während die AfD in Berlin und bundesweit immer weiter nach rechts rückt und beispielsweise verstärkt mit den autoritären Anti-Corona-Protesten zusammenarbeitet, hält die Berliner Polizei der Partei den Rücken frei und bekämpft antifaschistische Kritik. Diesem staatlichen Angriff müssen wir uns entschlossen entgegenstellen.

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Все вместе против фашисзма!

Aufruf in Russisch gegen den Landesparteitag der AfD Berlin im La Festa Kaulsdorf

После долгих поисков и отказов, благодаря широко распространённым антифашистским протестам, в Берлине-Каульсдорфе встречаются рaсистские, сексистские и человека презирающие агитаторы AfD, потому что владельцы La Festa GmbH предоставили националистической партии их зал на улице Гутенбергштрасе 26-28 (Gutenbergstraße 26-28).

Фашистская партия AfD, которая называет нацистское время „птичьем говном“ и таким образом преуменьшает и надругает убийство более чем двадцати семи миллионов людей в бывшем советском союзе.

Участвуйте в антифашистских протестах: Никакого фашистcкого партийнoгo съезда AfD в Каульсдорфе!

Der Zeitpunkt des nächsten Berliner Landesparteitages ist noch unklar. Unstrittig ist jedoch mittlerweile der Ort: Der La Festa Eventsaal in Berlin Kaulsdorf. Die Betreiberin Tatjana Korcistij-Gerlitz kommt ursprünglich aus Kasachstan und spricht explizit russischsprachige Kund*innen auf ihrer Website und mit ihrem Angebot an. Auch die Anfrage an die Location kam mutmaßlich von JA Vorstand Vadim Derksen, der eine gute Verbindung zu Tatjana Korcistij-Gerlitz pflegt. Er kam 1988 mit seinen Eltern aus Russland und ist Teil der Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland in der AFD. Die russischsprachige Community in Berlin ist groß und divers. Sie soll von den Missständen im La Festa Eventsaal erfahren und den antifaschistischen Protest und Boykott gegen die La Festa GmbH, den La Festa Eventsaal und das Hotel Pension Victoria mittragen!

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Da haben wir den Kartoffelbrei! 5:0 gegen die AfD!

Die AfD ist eine extrem rechte Partei, die rassistische, sexistische und menschenverachtende Positionen vertritt, die Gesellschaft spalten will und deren Politik ganz konkrete teilweise blutige Folgen für alle Menschen hat, die nicht in ihre rückwärtsgewandte, braune Stammtischwelt passen. Das, und nur das, ist der Grund warum es für die AfD inzwischen kaum noch möglich ist Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen zu finden. Das, und nur das, ist der Grund warum die AfD nach knapp 170 Absagen von Berliner Locations schließlich in einer halblegalen, umgebauten Kegelbahn mit zu wenig Platz und ohne Brandschutz und Genehmigung in Kaulsdorf gelandet ist, die ihre Geschäftsführung im Impressum ihrer Webseite wechselt wie andere Leute ihre Socken. Kaum eine seriöse Location möchte an die widerlichen HetzerInnen der AfD vermieten, und wenn doch kurz der Gedanke aufkommt, ob sich mit NeofaschistInnen nicht vielleicht Geld verdienen ließe, dann schrecken die meisten spätestens zurück, sobald sich abzeichnet, welch massive Proteste eine Veranstaltung der blaubraunen Kameraden mit sich zieht, und welchen Imageschaden diese für das eigene Unternehmen bedeuten. Die AfD findet keine Räume weil sie die AfD ist und weil eine Veranstaltung der AfD die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zur Folge hat. Dass Letzteres so ist, ist vor allem euer Verdienst, wenn ihr mit uns zusammen auf die Straße geht, wo auch immer die AfD auftaucht und Druck macht, bis sie wieder in die dunklen, kalten Keller und Hinterzimmer verschwindet von wo sie kam. Danke dafür und lasst uns auch in Zukunft weiter zusammen Druck machen!

Lasst uns gemeinsam feiern, dass die AfD in Berlin nicht mehr in der Lage ist, sich bei seriösen Locations einzumieten, und stattdessen auf die La Festa GmbH und ähnliche Murkser angewiesen ist. Lasst uns gemeinsam ein wenig lachen und mit den nackten Fingern auf Vadim Derksen, Nicolaus Fest und vor allem auf Tatjana Korcistij-Gerlitz zeigen! Aber vor allem lasst uns laut und wütend klarmachen, dass wir wiederkommen, dass wir Nichts vergessen und dass die La Festa GmbH, das Hotel Pension Victoria und der La Festa Eventsaal erst wieder Ruhe haben, wenn die Zusammenarbeit mit der AfD ein für alle Mal beendet ist! Zur Hölle mit der La Festa GmbH! Kommt am 5. November um 16:30 nach Lichtenberg! Keine ruhige Minute mehr für die FreundInnen der AfD!

Donnerstag, 05.11.2020 | 16:30 Uhr | Kaskelstraße 50
Große Wut-Kundgebung vor dem Hotel Victoria

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AfD-Landesparteitag am 25. Oktober abgesagt

Wie der Tagesspiegel berichtet, musste die AfD ihren für den 25. Oktober geplanten Landesparteitag absagen. Der geplante Veranstaltungsort, der La Festa Eventsaal, verfüge über keine Brandschutz-Abnahme. Bereits zum vierten Mal in Folge muss die Berliner AfD wegen Raumnot einen geplanten Landesparteitag absagen. Die AfD hofft nun am 7. und 8. November den Parteitag am selben Ort nachzuholen.

Bereits seit Wochen regen sich Proteste gegen den geplanten Parteitag. Antifaschist*innen besuchten den Veranstaltungsort und hinterließen Konfetti und umgestoßene Möbel. Vor dem Hotel Victoria, dass die selben Betreiber wie der La Festa Eventsaal hat, demonstrierten zwei Wochen in Folge mehr als hundert Personen gegen die Kooperation mit der AfD. Eben jenes Hotel bekam bei einem nächtlichen Besuch auch etwas Farbe außen und innen ab.

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