Kein AfD-Büro in der Köllnischen Vorstadt!

Die Treptow-Köpenicker AfD kommt in ihrem Büro in der Winckelmannstraße nicht zur Ruhe. Zu groß waren die Proteste, zu regelmäßig wurden sie mit Aufklebern und Plakaten genervt, zu wenig begeistert sind die Nachbar*innen über die braunen Umtriebe in ihrem Kiez.

Nun versucht sich die Partei an anderer Stelle im Bezirk breit zu machen und einen Raum in der Glienicker Straße 2A in der Köllnischen Vorstadt anzumieten. Vermieterin der Immobilie ist die Deutsche Wohnen – eben die Deutsche Wohnen, die seit geraumer Zeit wegen unsozialer Mietpolitik, Luxussanierung und anderer Hässlichkeiten in der Kritik steht.

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Berliner AfD: Recherche-Output (3. Auflage)

Am Höhepunkt des Wahlkampfs zum Europäischen Parlaments Ende Mai 2019 wurde eine Neuauflage der Recherche-Broschüre zur Berliner AfD veröffentlicht. Auf 24 Seiten werden diesmal nicht nur die Berliner AfD und ihre Funktionär*innen auf Landes- und Bezirksebene vorgestellt, sondern auch Einblick in die Dienstleistungsstruktur rund um die AfD gewährt. Schlaglichter fallen außerdem auf die parlamentarischen Mitarbeiter*innen auf Landes- und Bundesebene sowie auf AfD-Mitglieder in Sicherheitsbehörden. Mittig findet sich eine praktische Karte der aktuell von der AfD genutzten Räume. Neu dabei ist auch die Vorstellung der Potsdamer AfD, da auch hier bald gewählt wird. Insgesamt werden rund 600 Einzelpersonen (z.T. mit Bild) und Organisationen.

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Die neuen Sticker-Motive sind da!

Fast noch warm, so druckfrisch sind unsere neuen KeinRaum-Sticker mit Motiven gegen die AfD-Büros in Blankenburg und Johannisthal und gegen die rechte Scheisse in der Zitadelle Spandau und dem Restaurant Maestral in Reinickendorf.

Also hol sie dir!

Die Sticker gibts demnächst im Kiez- oder Buchladen deines Vertrauens!

Mahnwache gegen rechte Gewalt – eure Hetze ist das Problem!

Gegen den Bürgerdialog der AfD!

Während im Rathaus Köpenick die AfD Treptow-Köpenick die Frage stellt, wie es um die Sicherheit im Bezirk steht, haben wir eine klare Antwort. Im letzten Jahr stiegen im Bezirk und ganz Berlin die Vorfälle von rechter und diskriminierender Gewalt, wie die Zahlen von ReachOut und den Berliner Registern beweisen. Wir sagen: Die Hetze der AfD führt zu rechter Gewalt! Im Rahmen einer Mahnwache gegen rechte Gewalt werden wir die dokumentierten Übergriffe des letzten Jahres verlesen und so auf die Folgen rassistischer und menschenverachtender Politik aufmerksam machen.

19.03.2019 | 18:00 Uhr | Rathaus Köpenick

AfD Bürgerdialog zum Desaster machen – Kein Platz für Storch, Pazderski und Trefzer!

Unter dem Motto „Wir müssen reden – Berliner treffen Politik“ laden die Bezirksverbände der AfD aus Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellersdorf zu einem erneuten Bürgerdialog ins Rathaus Köpenick. Nachdem der letzte Bürgerdialog der AfD im November dank der Proteste dagegen ein wenig besuchter Abend trauriger alter Rassist*innen war, fährt die rechtsradikale Partei diesmal größere Geschosse auf.

Als Redner*innen hat die Partei die antifeministische und rassistische Netzwerkerin Beatrix von Storch eingeladen. Ihr zur Seite soll der in Treptow-Köpenick wohnende Vorsitzende der Abgeordnetenhausfraktion Georg Pazderski die scheinbar gemäßigte Seite der Partei nach außen vertreten. Auf dem Podium sitzen darüber hinaus als Gastgeber*innen des Abends die Treptower-Köpenicker Martin Trefzer und

Alexander Bertram sowie die Marzahner*innen Jeannette Auricht und Rolf Keßler. Das bunte Potpourri komplettiert der AfD-Rechtsaußen Thorsten Weiß, der die Runde moderieren soll.

Die letzten zwei Bürgerdialoge in Treptow-Köpenick haben gezeigt, dass diese scheinbar friedlichen und bürgernahen Veranstaltungen aggressives und gewaltbereites Publikum anziehen, was bei der rassistischen und menschenverachtenden Ideologie der Partei auch kein Wunder ist. Im Sommer 2017 kam es im Rahmen des AfD-Bürgerdialogs in Altglienicke zu Beschimpfungen und Bedrohungen von Besucher*innen eines Sommerfests einer nahegelegenen Jugendeinrichtung. Beim ersten Bürgerdialog im Rathaus Köpenick im

November 2017 äußerten die wenigen Besucher*innen statt über das vorgeschlagene Thema Verkehrspolitik zu reden, lieber ihre rassistischen Vorurteile.

Wenn immer die AfD ihre rassistische, sexistische, antisemitische und homosexuellenfeindliche Propaganda verbreiten will, stellen wir uns diesen Einstellungen und Inhalten entgegen. Gegen die Normalisierung von rechter Hetze setzen wir auf unseren Widerstand und unsere Solidarität.

Keine kommunalen Räume für menschenverachtende Hetze

Nein zum AfD-Bürgerdialog im Rathaus Köpenick

Kommt zur Uffmucken-Kundgebung gegen den AfD Bürgerdialog

27.4.2018 17:30 Uhr Rathaus Köpenick

Alt-Köpenick 21, 12555 Berlin

Gemeinsame Anreise aus Neukölln. 16:30 Uhr S-Bhf. Neukölln (vor McDonalds)

Ladet eure Facebook-Freund*innen ein: https://www.facebook.com/events/299281170604814/

Antifaschistische Demo am 24.03. gegen AfD-Büro in Berlin-Johannisthal

Kein Raum für rechte Hetze!
Weg mit dem AfD-Büro in Berlin-Johannisthal!

Antifaschistische Demonstration | Samstag, 24. März 2018 | 14 Uhr | S-Bahnhof Schöneweide/Sterndamm

Zwei Jahre AfD-Büro in Johannisthal, wieder und wieder rassistische und diskriminierende Vorfälle, ein sich ausbreitendes Klima, das nicht alle Menschen hier willkommen heißt: Das ist erschreckend viel Raum für braun-blaue Gesinnung! Dem wollen wir etwas entgegensetzen, denn Johannisthal ist unser Kiez! „Antifaschistische Demo am 24.03. gegen AfD-Büro in Berlin-Johannisthal“ weiterlesen